Kurz nach unserem Umzug nach Ludwigburg in das Haus Leiss, wo ich meiner Familie auf der Solitude näher war und meinen Jugendfreund und Hofmedikus von Hoven wieder sah, setzten bei Lotte die Wehen ein, die gar kein Ende nehmen wollten und mich in helle Aufregung versetzten.
Ich bangte und hoffte und war froh, dass sich von Hoven und seine Frau aufs Vortrefflichste um sie bemühte. Auch meine Mutter und Nanette waren angereist und kümmerten sich liebevoll um uns. Endlich war er da, mein Goldsohn, der kleine Karl Friedrich Ludwig, am 14. September 1793 nach einer schweren und langen Geburt!
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